Der Bau der KiTa wurden ausschließlich von Christen aus den Missionsgemeinden in Cáceres durchgeführt.
Viele stellten bereitwillig ihre Fähigkeiten zur Verfügung. Einer der Handwerker brachte es treffend auf den Punkt: „Wenn ich wegen meiner Armut auch kein Geld für den Bau geben kann, eines kann und will ich tun: Ich gebe meine beiden Hände.“
Gott zeigte immer wieder, dass er hinter dem Bau der KiTa stand. Ein eindrückliches Beispiel geschah kurz nach der Eröffnung: Der etwa 14 Meter tiefe, handgegrabene Brunnen versiegte. Die KiTa stand vor der Schließung.
Gerade in diesem Moment war ein Christ aus Deutschland anlässlich einer Brasilienreise in Cáceres und erfuhr von dieser notvollen Situation.
Auf der Stelle spendete er einen hohen Geldbetrag, der den Bau eines gut 100 Meter tiefen Industriebrunnens mit einem 16 Meter hohen, 16.000 Liter fassenden Wasserbehälter ermöglichte. Das Problem der Wasserversorgung war damit gelöst.
Nicht nur für den Bau der KiTa wurde gespendet. Aus zahlreichen Gemeinden waren Christen bereit, nicht nur für die Arbeit der KiTa zu beten, sondern auch regelmäßig zu spenden oder sogar eine Patenschaft für ein KiTa-Kind zu übernehmen.

