Gott antwortete auf die Gebete für die Realisierung der KiTa und legte das Projekt auch anderen Christen aufs Herz.
Im September 1995 wurde Markus Koschmieder, ein Missionar in Cáceres, von drei Verantwortlichen aus seiner Heimatgemeinde in Bonn-Bad Godesberg besucht. Die brasilianischen Christen stellten den Gästen ihre Idee mit der Kindertagesstätte vor.
Wieder in Deutschland angekommen, bewegte die drei Verantwortlichen die Frage, ob es möglich wäre, den sichtlich notwendigen Bau einer Kita und deren Unterhalt von Deutschland aus zu finanzieren.
Schnell wurde deutlich, dass die eigene Gemeinde diese Last nicht allein tragen konnte. Deshalb wurde im „Arbeitskreis für Außenmission“ des freien Brüderkreises davon berichtet.
Das eigentliche Anliegen sowie das Konzept für die Realisierung trafen auf offene Herzen und fanden Zustimmung. Die Christliche Versammlung Sedanstraße wurde ermutigt, allen Gemeinden des freien Brüderkreises das Projekt vorzustellen und um Unterstützung zu bitten.
Die Resonanz war überwältigend: Innerhalb kurzer Zeit war die benötigte Bausumme in Höhe von 130.000 DM zusammen. Noch im Jahr 1995 konnte der Startschuss für den Bau der KiTa gegeben werden. Im Frühjahr 1996 war sie bereits für den Beginn des ersten KiTa-Jahres fertiggestellt.

